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Kinderfreundliches Museum / suitable to children
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==> 2 Einträge gefunden / entries found

Monastery of the Benedictine Mission (fem.)
ul. Nikola Vaptzarov 2 A
BG-4150 Rakovski (Plowdiw / Plovdiv)

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Kontakt / Contact:



 
Allgemeine Informationen/General information
Rakovski is by far the largest predominantly Roman Catholic town in Bulgaria, with the vast majority of the population professing Roman Catholicism. There are Roman Catholic churches in all three neighborhoods, those in General Nikolaevo (built 1929) and Sekirovo serving as parish churches and being known as two of the largest Roman Catholic places of worship in this largely Eastern Orthodox part of the Balkans. Rakovski is part of the Roman Catholic Diocese of Sofia and Plovdiv.

A nunnery and a monastery are located in the town, the former being a Franciscan one dedicated to the Sacred Heart and the latter to Polish martyr Maximilian Kolbe." (Wikipedia)
 


Monastery of the Benedictine Mission (fem.)
ul. Prof. Ivan Ivanov, 2
BG-9747 Zarevbrod (Schumen / Shumen)

Google Maps
 
Kontakt / Contact:

Fax.: +359 5315 2089

Info: +359 5315 2089
http://www.osb-tutzing.it/de/h...
 
Lage/How to reach


 
Allgemeine Informationen/General information
Die Kommunität in Zarevbrod, bestehend aus den überlebenden bulgarischen Schwestern, denen noch deutsche, philippinische und koreanische Mitschwestern zu Hilfe gekommen sind, lebt heute von dem nicht sehr üppigen Ertrag der verpachteten Ländereien und von der Herstellung und dem Verkauf von begehrten Naturheilmitteln wie Ringelsalbe, Lilienöl und anderes. Eine Schwester gibt Englischunterricht in einer öffentlichen Schule und auch einigen privaten Schülern.
Die vielen Armen und Arbeitslosen in der Umgebung sind ein besonderes Anliegen für die Schwestern und sie versuchen zu helfen, wo sie können. In einer Gruppe von Frauen werden handwerkliche Arbeiten hergestellt und zum Verkauf angeboten. Einmal in der Woche bietet diese Gruppe eine warme Mahlzeit an für verarmte Jugendliche.
Die Glaubensschulung der Menschen in einem ehemals kommunistischen Land ist ebenfalls ein Schwerpunkt in der Aktion der Schwestern. Sie geben Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen katechetischen Unterricht und bereiten sie auf den Empfang der Sakramente vor.

Seit 1914 waren die Missions-Benediktinerinnen von Tutzing in Zarevbrod und an anderen Orten der Diözese Russe im Nordosten Bulgariens apostolisch tätig, zunächst zum Dienst der deutschen Aussiedler, woraus sich eine blühende Mission auch für die Bulgaren entwickelte. Nach der Ausweisung der meisten deutschen Schwestern 1949 haben die damals 14 Bulgarischen und 2 Deutschen Schwestern (die der Ausweisung durch die Kommunisten entgangen waren), treu ausgehalten und ihren Dienst geleistet im psychiatrischen Krankenhaus, in welches der Konvent und die Schule in Zarevbrod umgewandelt wurden. Als Lebensraum blieb ihnen nur ein winziger Teil ihres Konventes und der Dachboden. Es war ein besonderes Glück für sie, dass während all der Jahre ein Franziskaner Pater als Gärtner dort unterkommen konnte. Er schlief in der Sakristei und feierte täglich die Heilige Messe mit den Schwestern. Diese blieben lange Jahre für die westliche Welt verschollen. Erst nach und nach war es den höheren Oberinnen möglich, im Rahmen des Tourismus an den „Goldstrand“ zu reisen und die Schwestern immer wieder heimlich zu besuchen. Nach dem Zerfall der kommunistischen Herrschaft im Jahr 1989 und der Öffnung der Grenzen sandte das Mutterhaus in Tutzing zwei Deutsche Schwestern zur Stärkung der überlebenden Bulgarischen Schwestern und zu einem Neubeginn. Im Lauf der vergangenen Jahre kamen zur Verstärkung jüngere Missionarinnen, auch von den Philippinen und von Korea.

Im Dorf Zarevbrod selbst leben nicht viele Katholiken, aber die kleine Pfarrkirche, die dem Konvent angeschlossen ist, wird immer mehr zum Zentrum, auch für die Orthodoxen Christen und jene der Östlich-Unierten Kirche aus der etwa 11 km entfernten größeren Stadt Schumen. Die Schwestern haben mit Pastoralarbeit begonnen, machen Hausbesuche und beten mit den Menschen. Die vier noch lebenden Bulgarischen Schwestern tragen weiterhin zum Lebensunterhalt bei durch die Herstellung und den Verkauf von Ringelblumensalbe und Lilienoel. So wird das Kloster immer mehr zu einem Ort, wohin die Menschen gerne kommen, denn sie fühlen wohl, dass es nicht nur um äusserliche Heilung geht, sondern dass die Schwestern ihnen auch im Gebet helfen, die vom Kommunismus geschlagenen Wunden zu heilen.
In den vergangenen Jahren haben die Schwestern Teile ihrer Gebäude und das Grundstück zurück erhalten, ein grösserer Teil ist jedoch immer noch als psychiatrisches Krankenhaus belegt. Durch Renovierung gewannen die Schwestern mehr Räume, sodass sie nun ihre Türen für Menschen öffnen können, die einige Tage der Stille oder Exerzitien verbringen wollen. Daneben laden sie schon seit längerer Zeit Gruppen von Kindern und Jugendlichen von ganz Bulgarien zu Sommer-Camps ein, wo die meist sehr armen Kinder Erholung für Leib und Seele finden können.

Über fünf Jahre sind vergangen seitdem bei einem Besuch unserer Generalpriorin M. Irene Dabalus beschlossen wurde, auf Einladung des Ortspfarrers und mit Zustimmung vom Bischof von Sofia/Plovdiv, Mgr. Jovcev, der sich in seiner Diözese eine Gemeinschaft mit benediktinischer Spiritualität wünschte, einen pastoralen Neubeginn in der Nähe von Plovdiv zu wagen. Die Pfarrei St. Michael in Sekirovo mit ihren 8.500 Katholiken bot sich dafür an. Allerdings ist die Missionsaufgabe sehr groß, denn während der kommunistischen Herrschaft ging das Glaubensgut weitgehend verloren.

Die Errichtung eines Konventgebäudes wurde begonnen, kam jedoch immer wieder ins Stocken. In diesen fünf Jahren haben die Schwestern erfahren: “Wenn nicht der Herr das Haus baut, so mühen sich umsonst, die daran wirken” (Psalm 127:1). Ihre Geduld und auch die der Pfarrangehörigen wurde auf eine harte Probe gestellt. Aber schließlich wurden alle Hürden genommen, und am 1. Juli 2006 weihte Msgr. Jovcev das Gebäude ein und die Schwestern dürfen sich am fertig gestellten Konventgebäude freuen. Dieser Konvent wird nicht nur den Schwestern zur Wohnung dienen, sondern soll ein Zentrum der Begegnung sein und zum Aufbau der Pfarrgemeinschaft beitragen. Bereits seit mehreren Jahren sind die Schwestern in der Pfarrei tätig, haben die Kinder auf die Erstkommunion und Firmung vorbereitet, und auch mit den Frauen pastoral gearbeitet.

Für die vier überlebenden Bulgarischen Schwestern ist es eine große Freude, dass nun mit Hilfe von jüngeren Missionarinnen der Kongregation der Neubeginn in Sekirovo Wirklichkeit wurde. Dies gibt Ihnen neue Hoffnung, dass die Arbeit am Aufbau des Reiches Gottes weitergeht, für die sie in den langen Jahren der kommunistischen Unterdrückung so viel gelitten haben.
 


 
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