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Bodo Kampmann: Bildhauer und Goldschmied


Von/from: 01.07.2025  Bis/until: 31.12.2025

Kabinettausstellung

Bodo Kampmann ((Wuppertal-) Elberfeld 1913 – 1978 Bad Gandersheim) prägt als Bildhauer wie wenige andere das Stadtbild Braunschweigs. Von ihm stammen u. a. der Rufer an der Magnikirche, der Hahn auf der Turmspitze der Petrikirche, die Justitia am Justizgebäude am Domplatz, die abstrakte Darstellung einer Werdenden Mutter in der städtischen Frauenklinik Cellerstraße, die Supraporte der Berufsbildenden Schule Blasiusstraße (ehem. Ina-Seidel-Schule) mit der Darstellung eines Wagenrennens oder die Plaketten des renommierten Krahe-Preises der Stadt Braunschweig für Architektur. Weniger bekannt ist sein Werk als Silberschmied, Schmuckgestalter oder als Entwerfer für Porzellanmanufakturen.

Bodo Kampmann wuchs in einem künstlerisch inspirierenden Umfeld auf – seine Eltern Walter (1887–1945) und Frieda, geb. Fuchs (1890–1933) hatten sich während des Studiums an der Kunstgewerbeschule in (Wuppertal-) Elberfeld kennengelernt. Walter und dessen jüngerer Bruder Alexander waren als bildende Künstler, der Großvater Wilhelm Kampmann als Musikdirektor tätig.

Bodo Kampmann ließ sich an der Berliner Kunstakademie zum Metallplastiker und Goldschmied ausbilden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, in dem er als Soldat eingezogen war, zog er mit seiner Familie – 1936 hatte er seine Kommilitonin, die Goldschmiedin Sheila Diederich (1911–1998) geheiratet – nach Innsbruck. Dort war Kampmann als freischaffender Bildhauer und Bühnenbildner für Theater und Film tätig. Dort lernte er auch seine zweite Ehefrau, die Malerin Gerhild Diesner (1915–1995) kennen, welche er nach der Scheidung von Sheila 1949 heiratete.
1954 erhielt der inzwischen erneut geschiedene Bodo Kampmann einen Lehrauftrag an der Braunschweiger Werkkunstschule, aus der die heutige Hochschule der Bildenden Künste (HBK) hervorging. Hier unterrichtete er Metallplastik und Design und wurde 1963 zum Professor ernannt. Für das Staatstheater schuf Kampmann wie bereits in Innsbruck Bühnenbilder.

Meisterlich beherrschte Bodo Kampmann die diversen Techniken der Metallbearbeitung. Die Wahl des Materials, ob Silber, Gold, Kupfer und Bronze traf er der jeweiligen Aufgabenstellung gemäß unter Berücksichtigung der spezifischen Eigenschaften des Werkstoffs. Gegossene und getriebene Werke stehen gleichberechtigt nebeneinander. Er verstand es, sowohl im kleinen wie im großen, ja monumentalen Format überzeugend zu gestalten. Die zumeist figurativen Arbeiten weisen eine Tendenz zur Abstraktion auf. Hierdurch erlangen seine Skulpturen und Reliefs eine geradezu überzeitliche, klassische Anmutung.

Im Gegensatz zu seinem plastischen Werk dürfte Bodo Kampmanns Schaffen als Silberschmied und Schmuckgestalter kaum bekannt sein, da die Schalen, Becher, Broschen oder Ringe vor allem für die Familie und gute Freunde entworfen und gefertigt wurden.

Mit der Ausstellung "Bodo Kampmann: Bildhauer und Goldschmied" dankt das Städtische Museum Braunschweig Frau Karoline Kampmann. Frau Kampmann stiftete dem Museum im Herbst 2024 ein umfangreiches Konvolut an Goldschmiedearbeiten sowie Skulpturen und kunstgewerblichen Arbeiten ihres Vaters, die die seit den 1960er Jahren zusammen getragene Sammlung des Museums an Arbeiten Bodo Kampmanns auf das Erfreulichste um wichtige Facetten erweitert.
 
Veranstalter / Institution
Städtisches Museum Braunschweig - Haus am Löwenwall
Steintorwall 14
DE 38100 Braunschweig

Tel.: +49 (0)531/470-4505
Fax: +49 (0)531/470-4555
E-Mail: staedtisches.museum@braunschweig.de
WWW: http://www.braunschweig.de/museum

Die Tupperware von Bruegel, Aertsen & Co.: Raerener und Rheinisches Steinzeug auf niederländischen Gemälden der Renaissance und des Barock


Von/from: 12.10.2025  Bis/until: 06.01.2026

Steinzeug aus Raeren und dem Rheinland war über Jahrhunderte hinweg wesentlicher Bestandteil vieler Haushalte. Als Gebrauchsgeschirr findet es sich daher auf zahlreichen niederländischen Gemälden der Renaissance und des Barock, namentlich von Pieter Bruegel d. Ä., Jan Steen, Peter Aertsen und anderen. Die Gegenüberstellung beider Kunstformen liefert einen lebendigen Einblick in die Welt des 16. und 17. Jahrhunderts. Sie bildet das Thema der Sonderausstellung, die vom Töpfereimuseum in Raeren konzipiert wurde und über die Wintermonate 2025/26 in Thurnau zu sehen ist.
 
Veranstalter / Institution
Töpfermuseum Thurnau
Kirchplatz 12
DE 95349 Thurnau

Tel.: 09228-5351
E-Mail: toepfermuseum@thurnau.de
WWW: https://toepfermuseum-thurnau.byseum.de

GEFÄSS | SKULPTUR 4: DEUTSCHE UND INTERNATIONALE KERAMIK SEIT 1946


Von/from: 08.11.2025  Bis/until: 04.10.2026

Der künstlerischen Studiokeramik hat das GRASSI Museum für Angewandte Kunst seit 2008 bereits drei große und vielbeachtete Ausstellungen gewidmet.

Sie zählt zu den stark gewachsenen und international hochkarätig besetzten Sammlungsbereichen. Herausragende Erwerbungen und Schenkungen geben nun Anlass für eine Fortsetzungsausstellung. Sie zeichnet die künstlerischen Entwicklungen seit 1946 bis in die jüngste Gegenwart nach und lässt die keramischen Arbeiten, ihre Formenkraft und Glasurschönheit in ästhetische Zwiesprachen treten, dabei immer wieder das Verhältnis von zweckgebundenem Gefäß und autonomer Skulptur auslotend.

Die beiden künstlerischen Ansätze stehen sich in der Ausstellung gegenüber – nicht als Gegensätze, sondern vielmehr in einem wechselseitigen Dialog. In der dualen und chronologischen Anordnung wird deutlich, dass sich die moderne Studiokeramik zunehmend der bloßen Nutzbarkeit entzieht und mit der skulpturalen Eigenständigkeit experimentiert, ohne das Thema „Gefäß“ aus dem Auge zu verlieren.
 
Veranstalter / Institution
GRASSI Museum für angewandte Kunst
Johannisplatz 5-11
DE 04103 Leipzig

Tel.: +49(0)341 2229 100
Fax: 0341/2133735
E-Mail: grassimuseum@leipzig.de
WWW: www.grassimuseum.de

ZAUBER DER REVUE: Art déco-Dosen mit Tanz- und Varietéfiguren


Von/from: 28.11.2025  Bis/until: 12.04.2026

In den Goldenen Zwanzigern prägten Revue und Varieté das Lebensgefühl der Großstädte – allen voran Paris und Berlin. Sie standen für eine neu gewonnene Freiheit und fanden sich als beliebte Motive in Zeitschriften und auf Postkarten wieder. Tänzerinnen in modischen Kostümen, mit Zigarettenspitzen, modernen Frisuren, Glitzer oder Federschmuck verkörperten die kulturelle Aufbruchsstimmung der Zeit. Auch die Porzellanmanufakturen der 1920er Jahre griffen diesen Trend auf. Gezeigt werden Dosen aus der Sammlung von Prof. Peter Schatt – darunter auch außergewöhnliche Stücke der französischen Firma Robj.
 
Veranstalter / Institution
GRASSI Museum für angewandte Kunst
Johannisplatz 5-11
DE 04103 Leipzig

Tel.: +49(0)341 2229 100
Fax: 0341/2133735
E-Mail: grassimuseum@leipzig.de
WWW: www.grassimuseum.de


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