Google Suche im Portal

Registrierung  English
 Home 
Museum Aktuell


MUSEUM
AKTUELL

Eur.
Museen

Eur.
Ausstellungen


SHOP


ExpoTime!


Media-BLOG

Eur.
Firmen


Verlag


Hilfreiches









Sonderausstellungen
   Upcoming and running exhibitions

Standardsuche / Standard search
1. Suche in / Search by:
Exhibitions  Volltext/Fulltext  Ort/City, Museumname
2. Suchtext / Search text:  
 
Keine Platzhalter erforderlich / No Joker needed
Bitte GROSS/klein Schreibung beachten / please, consider upper & lower cases

16 gefunden / found
SpielKartenKunst


Von/from: 14.06.2025  Bis/until: 04.01.2026

Spielkarten faszinieren seit jeher auch Künstlerinnen und Künstler. Das Museum zu Allerheiligen besitzt die bedeutendste Spielkartensammlung der Schweiz – darunter auch eine Vielzahl von Karten, die von Kunstschaffenden gestaltet wurden. Zu ihnen gehören so berühmte Namen wie Félix Vallotton, Ditha Moser, Jean Dubuffet, HR Giger und Niki de Saint Phalle. Die Ausstellung präsentiert erstmals eine Auswahl dieser Arbeiten an der Schnittstelle von Kunst und Alltagskultur. Gezeigt werden die bekanntesten Kartenspielarten, darunter Tarock, Skat, Quartett und Jass sowie verschiedene Herstellungstechniken. Begleitend zur Ausstellung gibt es Führungen, Fachvorträge und Workshops für Kunst- und Spielkarteninteressierte.

Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung im Oberlichtsaal des Museums nicht barrierefrei und nur über eine Treppe erreichbar ist.
 
Veranstalter / Institution
Museum zu Allerheiligen Schaffhausen
Baumgartenstrasse 6
CH 8200 Schaffhausen

Tel.: (+41) 052 633 07 77
Fax: (+41) 052 633 07 88
E-Mail: admin.allerheiligen@stsh.ch
WWW: http://www.allerheiligen.ch

Druckfrisch aus den Zwanzigern: Einblicke in Chinas Moderne


Von/from: 19.09.2025  Bis/until: 12.07.2026

Die Ausstellung lädt in eine faszinierende Zeit des Aufbruchs ein: Nach dem Fall des Kaiserreichs 1911 war China in den 1920er- und 30er-Jahren geprägt von rasantem Wandel, technischen Neuerungen und einer regelrechten Bilder- und Medienflut. Die moderne Druckindustrie revolutionierte die Produktion und prägte Kultur und Kommunikation nachhaltig.

Das MARKK präsentiert erstmalig eine Auswahl seiner weltweit einzigartigen Sammlung an Druckgrafiken. Viele der Objekte kamen im Rahmen einer der frühesten chinesisch-deutschen Forschungskooperationen zwischen 1927 und 1932 nach Hamburg.

In dieser bewegten Epoche entstanden neue Medien, Modetrends und visuelle Ausdrucksformen. Es entwickelte sich eine Kultur voller Erfindungsgeist, in der mit Druckverfahren experimentiert und eine neue Bildsprache entwickelt wurde, die weit über die Kunstwelt hinauswirkte.

Druckfrisch aus den Zwanzigern zeigt, wie Massenproduktion Kunst, Kommunikation, Kommerz und das Lebensgefühl einer Generation beeinflusste. Gleichzeitig wird der historische Kontext der Sammlung sichtbar: ein bedeutsamens Kapitel transkultureller Museumsgeschichte, das bis heute nachwirkt.
 
Veranstalter / Institution
MARKK (ex: Museum am Rothenbaum, Hamburgisches Museum für Völkerkunde)
Rothenbaumchaussee 64
DE 20148 Hamburg

Tel.: 01805 - 30 88 88
E-Mail: info@mvhamburg.de
WWW: https://markk-hamburg.de

GOTHIC MODERN: Munch, Beckmann, Kollwitz


Von/from: 19.09.2025  Bis/until: 11.01.2026

In der großen Herbstausstellung der ALBERTINA trifft Moderne auf Gotik. Im Fokus stehen Meisterwerke vom Symbolismus bis Expressionismus, die durch die emotionale Ausdruckskraft mittelalterlicher Kunst inspiriert sind.

Die Moderne bedeutete vor allem einen radikalen Bruch mit der bis dahin dominierenden akademischen Tradition. Gleichzeitig richteten viele Kunstschaffende den Blick auf eine deutlich weiter zurückliegende Epoche: die Gotik. In der mittelalterlichen Kunst fanden sie Sujets, Motive und Ausdrucksformen, die ihrer eigenen Suche nach Wahrhaftigkeit näherkamen als die an den Akademien vermittelten Normen. In gotischen Werken sahen sie Vieles widergespiegelt, was sie im Innersten bewegte. Themen wie Liebe und Sexualität, Tod und Trauer, Glaube und Zweifel sowie die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Rollen und Identitäten waren bereits im Mittelalter präsent und blieben innerhalb der Kunst der Moderne von zentraler Bedeutung.

Gothic Modern zeigt wie der Rückgriff auf eine Kunst vor dem Beginn der akademischen Tradition eine kreative Neuausrichtung ermöglichte. Dabei werden Hauptwerke von Künstler:innen der Moderne zwischen 1875 und 1925 versammelt und in direkte Konfrontation mit ikonischen Gemälden, Grafiken und Skulpturen Alter Meister gestellt. In einer außergewöhnlichen Gegenüberstellung der Kunstepochen veranschaulicht Gothic Modern, dass die Moderne weniger einen fundamentalen Bruch mit der Vergangenheit markierte, sondern vielmehr die gezielte Bezugnahme auf die Kunst des Spätmittelalters eine wesentliche Rolle in ihrer Entwicklung spielte. Anders als in der sehnsüchtigen Rückwärtsgewandtheit der Romantik oder dem antiquarisch rekonstruierenden Blick des Historismus auf dieses Zeitalter – Perspektiven, die oft im Dienste einer politischen und nationalen Selbstvergewisserung erfolgten –, stand nun die eigentliche ästhetische Qualität der Kunst im Zentrum. Moderne Künstler:innen inspirierten sich an einer expressiven Bildsprache einer als roh und unverfälscht wahrgenommenen Kunst. Zunehmend strebten sie danach, Seelenzustände sichtbar zu machen und existenzielle Krisen künstlerisch zu verarbeiten. In zumeist religiösen Darstellungen fanden sie zutiefst menschliche Gefühle wie Liebe, Leid und Trauer in einer Art vorgeprägt, die ihnen als Anknüpfungspunkt für ihr eigenes Schaffen diente. Ebenso faszinierten traditionelle künstlerische Techniken wie Holzschnitt oder Buchkunst, die Schaffung von Glasfenstern oder Tapisserien, die nun wiederentdeckt und in die aktuelle Kunstproduktion integriert wurden.

Besonders in den deutschsprachigen und nordeuropäischen Ländern manifestierte sich die Rückbesinnung auf die Ästhetik der Gotik als Teil der zeitgenössischen Kunstanschauung. Als wichtiges Kunstzentrum der Moderne war auch Wien um 1900 ein bedeutender Schmelztiegel für diese innovativen künstlerischen Strömungen und ein wesentlicher Knotenpunkt in der transnationalen Vernetzung Kunstschaffender. So stellten etwa Akseli Gallen-Kallela, Käthe Kollwitz oder Edvard Munch in der Wiener Secession aus und traten in einen fruchtbaren Austausch mit der lokalen Kunstszene, während auch Max Beckmann oder Helen Schjerfbeck in Wien Inspiration suchten.

Die großangelegte Themenausstellung beleuchtet anhand von rund 200 Werken eine Entwicklung in der Zeit von 1875 bis 1925, in der sich zahlreiche Kunstschaffende wie Paula Modersohn-Becker, Max Beckmann, Otto Dix, Vincent van Gogh, Gustav Klimt, Käthe Kollwitz, Edvard Munch, Egon Schiele oder Helen Schjerfbeck bewusst von der ausdrucksstarken Kunst eines Holbein, Dürer, Cranach oder Baldung Grien inspirieren ließen. Die Begegnung mit der mittelalterlichen Ästhetik rief große Gefühle hervor und eröffnete den Künstler:innen neue Wege, sich mit den grundlegenden Fragen des menschlichen Daseins auseinanderzusetzen.

Kurator der Ausstellung: Ralph Gleis
Co-Kuratorin: Julia Zaunbauer
Assistenzkuratorinnen: Lydia Eder, Nina Eisterer

Diese Ausstellung entstand in Kooperation mit der Finnish National Gallery / Ateneum Art Museum, Helsinki und The National Museum of Art, Architecture and Design, Oslo. Die Ausstellung resultiert aus einem 2018 initiierten internationalen Forschungsprojekt, geleitet von Prof. Juliet Simpson (Coventry University), als Gastkuratorin zusammen mit dem Ateneum Art Museum.
 
Veranstalter / Institution
Albertina
Albertinapl. 1
AT 1010 Wien

Tel.: +43 (0)1 534 83-0
Fax: +43 (0)1 534 83-430
E-Mail: info@albertina.at
WWW: http://www.albertina.at/cms/front_content.php

Romane Holderried Kaesdorf: Haltung bewahren


Von/from: 27.09.2025  Bis/until: 12.04.2026

Fünf Jahrzehnte lang zeichnet Romane Holderried Kaesdorf (1922–2007) jeden Tag. Ihr Werk gehört zu den herausragenden Beiträgen im Bereich »Zeichnung der Gegenwart«. Der leise Humor in den Arbeiten entsteht zwischen den Begegnungen von Figuren, durch den Umgang von Figuren mit Alltagsdingen, über Körperhaltungen sowie durch eingefügte Worte und Satzfragmente.

Bis 1974 herrschen in ihren Zeichnungen meist paarweise auftretende Männer – oftmals als Jäger bezeichnet – vor. Sie bevölkern mit ritualisierten Gesten Sofas und Sessel oder hantieren hingebungsvoll mit Stühlen. Sie werden 1974/75 von weiblichen Figuren abgelöst, deren Aktionen und Haltungen wesentlich dynamischer sind. Das Tun der Frauen ist von innerer Freiheit und Gegenwärtigkeit bestimmt – ob sie nun mit Dingen interagieren oder erproben, »wie man ein Brett mit der Hand hält«. In den letzten Serien reduziert die Künstlerin die bühnenartigen Arrangements und setzt einzelne Handlungen wie das Händeringen oder Riechen plastisch mit wenigen Strichen um.
 
Veranstalter / Institution
Kunstmuseum Stuttgart (ex: Galerie der Stadt Stuttgart)
Kleiner Schlossplatz 1
DE 70173 Stuttgart

Tel.: 0711/216-2188
Fax: 0711/216-7820
E-Mail: info@kunstmuseum-stuttgart.de
WWW: https://www.kunstmuseum-stuttgart.de

TURNING PAGES: KünstlerInnenbücher der Gegenwart


Von/from: 01.10.2025  Bis/until: 22.03.2026

Das Buch als künstlerisches Medium spielt eine zentrale Rolle in der Praxis u. a. von Louise Bourgeois, Milena Büsch, Ed Ruscha, Isa Genzken sowie in der aktuellen Arbeit vieler junger Künstler*innen der österreichischen und internationalen Szene.

Das Buch wird als Instrument genutzt, um poetische Visionen zu entwerfen, und auch als Erweiterung der Konzeptkunst gesehen. Die Künstler*innenbücher der Ausstellung initiieren Dialoge über Geschlechterrollen und gesellschaftspolitische Fragen. Zugleich ist das Buch eine Form des kulturellen Gedächtnisses und der Erinnerung. Vor dem Hintergrund der digitalen Welt experimentieren Künstler*innen mit dem Medium Buch und überschreiten traditionelle Grenzen von Bild, Text und Material.

Die Ausstellung TURNING PAGES. KünstlerInnenbücher der Gegenwart sowie das zugehörige Rahmenprogramm und die begleitende Publikation sind Teil des interdisziplinären Creative Europe Projekts AbeX, finanziert von der Europäischen Union.

Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des*der Autors*in bzw. der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die Vergabebehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.
 
Veranstalter / Institution
MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst - MAK
Stubenring 5
AT 1010 Wien

Tel.: (+43-1) 711 36-248
Fax: +43-(0)1- 713 10 26
E-Mail: office@MAK.at
WWW: http://www.mak.at


« zurück / back
 Seite/page [1/4]  
   vor / forward   ans Ende / to the end

 

WICHTIGER Hinweis für Museen: GRATIS und GRATISSER

WICHTIGER Hinweis für Museen: GRATIS und GRATISSER

Gratis: Museen und Ausstellungshäuser können in unserem Portal Ihre Museums- und Ausstellungsdaten gratis selbst pflegen. Rufen Sie uns an, wenn Sie die Zugangsdaten nicht mehr parat haben:
089-839 690 43.

Gratisser: Für unsere Abonnenten übernimmt der Verlag die Datenpflege, sofern sie uns zugemailt werden.

eMail-Adresse:
verlagcms@t-online.de


 

Aktuelle Neueinträge und Korrekturen:


Museum zu Allerheiligen Schaffhausen CH

Hunsrückmuseum Simmern DE

Weltmuseum Wien AT

Grassi-Museum für angewandte Kunst Leipzig DE

Haus der Geschichte der BRD Bonn DE

Staatliches Naturkundemuseum Braunschweg DE

Herzog-Anton-Ulrich-Museum Braunschweig DE

Museen der StadtNürnberg DE

DHM Berlin DE

Stiftung Friedenstein Gotha DE

Lindenmuseum Stuttgart DE

Schirn Kunsthalle Frankfurt/M. DE

Clemens-Sels-Museum Neuss DE

Historisches Museum Saar, Saarbrücken DE

National Museum Praha CZ

Neue Galerie Graz AT

Germanisches Nationalmuseum Nürnberg DE

Museum Fürstenfeldbruck DE

Mozart Wohnhaus Salzburg AT

Bayerisches Nationalmuseum München DE

Rijksmuseum Amsterdam NL

Niedersächsisches Landesmuseum Hannover DE

Albertina, Wien AT

Teylers Museum, Haarlem NL

Städel Frankfurt DE

Kunsthistorisches Museum Wien AT

Historisches Museum in der Barfüsserkirche CH

Museum Peter & Traudl Engelhornhaus, Mannheim DE

Altonaer Museum Hamburg DE

Museum für Gestaltung Zürich - Toni-Areal CH

Stadtmuseum Fürth DE

Naturkundemuseum Leipzig DE

Städt. Kunstsammlungen Augsburg DE

Liebieghaus Frankfurt DE

kärnten.museum Klagenfurt AT

Deutsches Museum Nürnberg DE

Domquartier Salzburg AT

Sprengel Museum Hannover DE

Kunstmuseum Basel CH

Siebold Museum Würzburg DE

Belvedere21 Wien AT

MARKK Hamburg DE

Töpfermuseum Thurnau DE

Joanneumsmuseen Graz AT

MAK Wien AT

Náprstek Museum of Asian, African and American Cultures Prag CZ

Museen der Stadt Nürnberg DE

Landesmuseum Württemberg Stuttgart DE


 

© 2004-2025 by Manfred Gross Internetservice - YIPI
Alle Rechte vorbehalten

Ausgewiesene Marken gehören ihren jeweiligen Eigentümern.
Mit der Benutzung dieser Website erkennen Sie die AGB und die Datenschutzerklärung an.
Museum-Aktuell übernimmt keine Haftung für den Inhalt verlinkter externer Internetseiten.