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Sonderausstellungen Upcoming and running exhibitions
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32 gefunden / found
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Vom Werk zum Display

Von/from: 20.06.2024 Bis/until: 12.04.2026
Wie können Kunstwerke im digitalen Raum in ihrer einzigartigen Qualität vermittelt werden? Der Frage gingen das Kunstmuseum Stuttgart und die Kunsthalle Mannheim in dem gemeinsamen, mehrjährigen Forschungsprojekt »Vom Werk zum Display« nach. Für 22 Kunstwerke beider Sammlungen wurden Episoden entwickelt, die neue, experimentelle Vermittlungsansätze für den digitalen Raum verfolgen. Vor Ort in den Museen ist ein direkter Vergleich zwischen Original und digitaler Übersetzung möglich.
So können Besucher:innen an dem Gemälde »Der Bachsänger« von Johannes Itten das Zusammenspiel von Farbe, Form und Kontrast interaktiv erforschen. Die Figuren in Otto Dix’ Triptychon »Großstadt« werden virtuell zum Leben erweckt und erzählen von dem dargestellten Geschehen aus jeweils eigener Perspektive. Auf einem digitalen Artboard lassen sich einzelne Elemente aus den Bildern von Mona Ardeleanu zu eigenen Collagen und neuen Kunstwerken kombinieren.
Im Kunstmuseum Stuttgart gibt es außerdem Episoden zu Werken von Willi Baumeister, Hanne Brenken, Rebecca Horn, Wolfgang Laib, Josephine Meckseper, Dieter Roth und Mirja Wellmann.
Veranstalter / Institution
Kunstmuseum Stuttgart (ex: Galerie der Stadt Stuttgart)
Kleiner Schlossplatz 1
DE 70173 Stuttgart
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Anita Berber: Orchideen

Von/from: 09.04.2025 Bis/until: 12.04.2026
Die Tänzerin Anita Berber gilt als ideales Symbol für die verruchten 1920er-Jahre in Berlin: Sie war für ihren exzessiven Alkohol- und Drogenmissbrauch bekannt wie für ihre ekstatischen Nackttanzauftritte berüchtigt. Im Alter von 29 Jahren starb sie in Armut in Berlin-Kreuzberg.
Die Präsentation »Orchideen« in den Sammlungsräumen zeigt, was oftmals das auf Erotik und Rausch reduzierte Image von Anita Berber verdeckt: ihren wegweisenden Einfluss als Choreografin auf den modernen Tanz, der die heutige Performancekunst vorwegnahm. Oder ihr lyrisches Werk, in dem sich Anita Berber feinfühlig wie melancholisch über Geschlecht und Geschlechtlichkeit äußert – so etwa im titelgebenden Gedicht »Orchideen« von 1923.
Veranstalter / Institution
Kunstmuseum Stuttgart (ex: Galerie der Stadt Stuttgart)
Kleiner Schlossplatz 1
DE 70173 Stuttgart
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Bergleben in Bronze - Eine Hommage an die Alpwirtschaft

Von/from: 12.04.2025 Bis/until: 31.12.2026
Ausgehend von der Schenkung eines Künstlers, der dem Agrarmuseum Burgrain eine Serie von Plastiken zum Leben und Arbeiten in den Alpen vermacht hat, widmet sich das Museum dieses Jahr der faszinierenden Welt der Alp- und Berglandwirtschaft. In einer Reihe von Veranstaltungen wird der Fokus auf die Besonderheiten, Herausforderungen und Innovationen dieser Wirtschaftsform gelegt.
Es wird thematisiert, dass Bergbetriebe aufgrund des bewegten Reliefs, der kürzeren Vegetationszeit und der hohen ökologischen Dynamik anders wirtschaften müssen als Betriebe in den Talgebieten; dass dies seit dem 19. Jahrhundert als Problem wahrgenommen und die dabei entstandene Kulturlandschaft gleichzeitig touristisch vermarktet wird, und dass sich die Alp- und Berglandwirtschaft trotz ihrem Image des Traditionellen im Verlauf der letzten Jahrzehnte stark verändert haben. Nicht zuletzt kommt zur Sprache, dass die Alpsaison in der Schweiz seit 2023 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO zählt.
Die erwähnten Bronzeplastiken können entlang eines neu gestalteten Pfades besichtigt werden und erwecken das Thema zusätzlich zum Leben.
Hinweis: Das Ausstellungsende ist reine notwendige fiktive Eingabe.
Veranstalter / Institution
Schweizerisches Agrarmuseum Burgrain
Burgrain 24
CH 6248 Alberswil-Willisau
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Untiefen des Raums: Simon Schubert

Von/from: 11.05.2025 Bis/until: 12.04.2026
Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgrafik
Mit seiner raumgreifenden und vielschichtigen Papierinstallation »Untiefen des Raums« reagiert der Kölner Künstler Simon Schubert unmittelbar auf das Gebäude des Feld-Hauses, einer Architekturskulptur des dänischen Künstlers Per Kirkeby (1939–2018).
Der Ausstellungsraum wird durch Schubert in einen White Cube aus weißem gefaltetem Papier verwandelt. Dabei oszillieren die filigranen Flachreliefs seiner großformatigen Faltungen im Wechselspiel von Licht und Schatten zwischen Grafik und Skulptur, zwischen Zwei- und Dreidimensionalität. Aus dem Papier, das hier zugleich Bildträger und Gestaltungsmaterial ist, treten dabei illusionäre architektonische Räume hervor. Das Verschwinden, die Abwesenheit oder die innere Wahrnehmung von Erinnerung sind immer wiederkehrende Themen im Œuvre des Künstlers. Im Zentrum der Rauminstallation steht eine monumentale, begehbare, mit Grafitpulver beschichtete Papierskulptur.
Veranstalter / Institution
Clemens-Sels-Museum
Am Obertor
DE 41460 Neuss
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Joseph Kosuth: Non autem memoria

Von/from: 11.06.2025 Bis/until: 12.04.2026
Art as Idea as Idea – eine einfache wie weitreichende Formel, die Joseph Kosuth (*1945) in den 1960er-Jahre aufgestellt hat und die fortan seinen künstlerischen Weg bestimmen sollte. Kosuth gilt als bedeutender Vertreter der amerikanischen Konzeptkunst. Bei dieser Kunstrichtung ist vor allem die Idee zentral, die hinter einem Kunstwerk steht. Als künstlerische Mittel dienen vorrangig Worte und Sprache.
Stuttgart wurde in den 1980er- und 1990er-Jahren zu einer wichtigen Bühne für Joseph Kosuth. Mit zahlreichen Ausstellungen war er in der Stadt präsent, von 1991 bis 1997 lehrte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. Das Kunstmuseum Stuttgart besitzt von Kosuth einen herausragenden Werkbestand – den größten in Deutschland. Anlässlich seines 80. Geburtstags zeigt das Kunstmuseum einen vom Künstler und Direktorin Ulrike Groos kuratierten Raum mit sämtlichen Arbeiten aus der Sammlung.
Veranstalter / Institution
Kunstmuseum Stuttgart (ex: Galerie der Stadt Stuttgart)
Kleiner Schlossplatz 1
DE 70173 Stuttgart
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