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7 gefunden / found
Suit Yourself | 100 years of menswear, 1750-1850 


Von/from: ..  Bis/until: 15.03.2026


 
Veranstalter / Institution
Rijksmuseum Amsterdam
Museumstraat 1
NL 1071 ZD Amsterdam

Tel.: 0031 20 6747 000
Fax: 0031 20 674 70 01
E-Mail: salesdepartment@rijksmuseum.nl
WWW: https://www.rijksmuseum.nl/de/besuchen

Accessoires: Objekte der Begierde


Von/from: 18.07.2025  Bis/until: 12.04.2026

Accessoires waren schon immer mehr als blosse Dekoration: Hüte, Foulards, Handschuhe, Taschen und Schuhe spiegeln soziale, politische und religiöse Zugehörigkeiten, demonstrieren Macht und Status, schützen und formen den Körper oder stehen für modischen Fortschritt. Die Ausstellung zeigt anhand von Objekten aus der Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums, wie Accessoires vom gesellschaftlichen Wandel geprägt sind. Von den strikten Kleidervorschriften der frühen Neuzeit bis zum Spiel mit den Geschlechternormen der Gegenwart wirft die Ausstellung einen Blick auf Modegeschichte «von Kopf bis Fuss».
 
Veranstalter / Institution
Schweizerisches Landesmuseum
Museumstrasse 2
CH 8001 Zürich

Tel.: +41 (0)44 218 65 11
E-Mail: filomena.colecchia@slm.admin.ch
WWW: http://www.musee-suisse.ch

Stephanie Comilang: Coordinates at Dawn


Von/from: 25.09.2025  Bis/until: 04.01.2026

Die SCHIRN präsentiert die philippinisch-kanadische Künstlerin und Filmemacherin in einer großen Soloausstellung. Erstmals in Deutschland zu sehen sind ihre beiden jüngsten Filme „Search for Life. Diptych“ (2024/25) sowie „Diaspora Ad Astra“ (2020).
Erleben Sie eindrucksvolle Installationen zwischen Dokumentation und poetischer Erzählung
Zu sehen sind aufwändig produzierte Filme, textile Arbeiten und skulpturale Objekte
Die Ausstellung verbindet den Ozean und die Seefahrt mit Fragen zur Indigenen Kultur und kulturellen Austausch.
 
Veranstalter / Institution
Schirn Kunsthalle
Gabriel-Riesser-Weg 3
DE 60325 Frankfurt

Tel.: 069-299882-0
Fax: 069-29 98 82-240
E-Mail: welcome@schirn.de
WWW: https://www.schirn-kunsthalle.de/

Jojo Gronostay: The Elephants


Von/from: 04.10.2025  Bis/until: 01.03.2026

04.10.2025 - 01.03.2026

Seit Jahrzehnten prägt die Textilindustrie globale Handels- und Warenströme – mit weitreichenden ökologischen, sozialen und ökonomischen Folgen. Diese Dimensionen nimmt Jojo Gronostay zum Ausgangspunkt seiner künstlerischen Arbeit.

Angelehnt an Salvador Dalís Gemälde mit dem gleichnamigen Titel aus dem Jahr 1948, auf dem der spanische Künstler den Elefanten als Symbol für Stärke und Herrschaft mittels Darstellung langer, zerbrechlich wirkender Gliedmaßen kontrastiert, verweist Gronostay mit den im Video zu sehenden Stelzenläufern unter anderem auf die lange Handelsgeschichte zwischen dem europäischen und afrikanischen Kontinent und dem liminal space.

Als in den 1970er-Jahren erste Secondhand-Kleidung ihren Weg nach Ghana fand, konnten die dort lebenden Menschen nicht glauben, dass derart hochwertige Kleidungsstücke ausgelesen wurden, und gingen deshalb von der Annahme aus, die Besitzer*innen seien verstorben. „Obroni wawu“ wurden diese Stücke genannt, der ghanaische Terminus für „Dead white men’s clothes“. Sich der Thematiken von Neokolonialismus, Identität und Wertesystem der westlichen Welt stellend, gründete der multidisziplinär arbeitende Künstler Jojo Gronostay sein Modelabel „DWMC“, „Dead White Men’s Clothes“ und fertigte eine Kollektion aus gebrauchten Kleidungsstücken, die er ausschließlich auf dem Kantamanto-Markt in Accra, Ghana – einem der größten Umschlagplätze für getragene Waren – bezog, und integrierte sie erneut in den westlichen Kontext, betonend, dass es sich um ein Kunstprojekt handelt.

Ebenso wie Stelzenläufer – hier im Video in DWMC gekleidet –, die in vielen westafrikanischen Kulturen als spirituelle Figuren zwischen zwei Welten agieren – einem Hier und Jetzt, Leben und Vergessen, Himmel und Erde – begegnet auch Kleidung einem Schwebezustand, insbesondere, wenn sie unbenutzt bleibt.

Die in der Ausstellung gezeigten Prints dokumentieren die beim Gehen durch Streichbewegung mittels Handscanner gefertigten Bodenaufnahmen an verschiedenen Orten in Accra. Bei Regen wird auf dem Kantamanto-Markt Kleidung auf die Wege geworfen, um Nässe und Schlamm aufzunehmen, wodurch das Gehen in Teilen des Marktes unsicher und labil wird. Die bald erdige Farbtöne annehmende Kleidung befindet sich in einem Zustand des Übergangs – nicht mehr tragbar, aber noch nicht vollständig verschwunden, nicht mehr vertretbar, aber noch nicht freigesetzt. Die ineinandergreifende Suche nach Identität von Objekt und Mensch mäandert zwischen den Ebenen.
 
Veranstalter / Institution
Neue Galerie Graz
Joanneumsviertel, Zugang Kalchberggasse
AT 8010 Graz

Tel.: +43-699/1780-9500
E-Mail: joanneumsviertel@museum-joanneum.at
WWW: http://www.museum-joanneum.at/neue_galerie

Die Farben der Erde. Moderne Textilkunst in Mexiko


Von/from: 22.10.2025  Bis/until: 06.04.2026

Die Schau im Rahmen des Formats WMW Contemporary ist eine visuelle und sinnliche Würdigung des farbenprächtigen textilen Erbes Indigener Gemeinschaften in Mexiko. Die Ausstellung zeigt, wie alte Färbe- und Webtraditionen in einem zeitgenössischen Kontext wiederbelebt und neu interpretiert werden.

Hauptakteure sind dabei die Huipiles – prachtvoll gewebte Gewänder, reich an Farbe, Symbolik und Geschichte – und ihre Weberinnen und Weber aus indigenen Gemeinschaften in Oaxaca und Chiapas.

Die Ausstellung ist das Ergebnis eines 17-jährigen, partizipativen Kunstprojekts, das Tradition, Nachhaltigkeit und moderne Einflüsse vereint. Themen wie ökologische Färbepraktiken, zeitgenössische Modetrends und die Rolle sozialer Medien im Textilhandel werden ebenso behandelt wie kulturelle Identität und handwerkliche Innovation.

Zu sehen sind textile Installationen, festliche Huipiles, moderne Stoffarbeiten, Webgeräte, Naturfärbemittel sowie Foto- und Videoporträts.
 
zus. Veranstaltungen / additional events
https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/die-farben-der-erde

 
Veranstalter / Institution
Weltmuseum (ex: Völkerkundemuseum)
Neue Hofburg
AT 1014 Wien

Tel.: +43 1 534 30-5150
E-Mail: info@weltmuseumwien.at
WWW: https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/die-fa


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