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Antike Reloaded. Von Asterix bis Amor

Von/from: 30.11.2025 Bis/until: 07.06.2026

Die Faszination f�r die Antike ist bis heute ungebrochen. Doch wie hat sich der Blick auf diese Epoche �ber die Jahrhunderte hinweg ver�ndert? Gem�lde und Skulpturen, Zeichnungen, Druckgrafiken und Comics geben Auskunft �ber die Antike als reiche Inspirationsquelle und ihre vielgestaltigen Einfl�sse auf Mythen und Mode, auf Architektur und Bildhauerei. Anhand von rund 100 Werken des 16. bis 20. Jahrhunderts aus der Sammlung des Clemens Sels Museums Neuss zeigt sich einmal mehr, was �Antike Reloaded� bedeuten kann.

Die Begeisterung f�r Erz�hlungen der Mythologie rund um das Leben, Lieben und Leiden von Venus, Mars, Amor & Co. erlebt aktuell insbesondere in der Popkultur eine wahre Renaissance � von Serien und Filmen �ber Romane und Comics bis hin zu Computerspielen. Die Abenteuer antiker G�tter und G�ttinnen, Helden und Heldinnen waren bereits f�r K�nstler*innen seit der fr�hen Neuzeit eine Quelle der Inspiration. Die einstige Allgegenwart mythologischer Themen l�sst sich eindr�cklich an zahlreichen Werken nachvollziehen: von Sonnengott Apollo und der Jagdg�ttin Diana bis hin zu Herkules und fabelhaften Monstern wie der Sphinx oder dem dreik�pfigen H�llenhund Zerberus. Gem�lde, Skulpturen, Zeichnungen und Drucke von Gustave Moreau, Odilon Redon oder Ker Xavier-Roussel, Walter Crane, Max Klinger und Hendrick Goltzius laden zu einem spannenden Streifzug durch die Welt antiker Mythen und Sagen ein.

Auch der Einfluss der antiken Mode auf die k�nstlerischen Darstellungen von Bekleidung ab dem 16. Jahrhundert l�sst sich in vielfachen Varianten nachweisen. Die Gew�nder � von Tunika und Toga bis hin zur antiken R�stung � inspirierten und befl�gelten das Schaffen vieler K�nstler*innen. So lassen sich in Werken von Albrecht D�rer und Georg Pencz �ber

Angelika Kauffmann und Dante Gabriel Rossetti bis hin zu Max Klinger und James Ensor vielgestaltige Formen von antikisierenden Bekleidungsst�cken finden.

Seit Goethes ber�hmter Reise verbinden sich mit Italien s�dliche Sehnsuchtsbilder, die viele K�nstlergenerationen magisch anzogen. �ber Jahrhunderte hinweg war Rom Traum und Ziel unz�hliger Reisender. Namhafte K�nstler*innen von Giovanni Battista Piranesi �ber Guido Reni bis hin zu Johann Wilhelm Schirmer folgten den Spuren jener Grand Tour, die seit dem sp�ten 16. Jahrhundert Adelige nach Italien unternommen hatten. Sie lie�en sich von den antiken Sch�tzen und der lichtdurchfluteten Campagna inspirieren und setzten Rom in zahlreichen Arbeiten ein faszinierendes Denkmal.

�Die spinnen, die R�mer!" � Dieser Ausspruch der Comic-Helden Asterix und Obelix ist l�ngst legend�r. Die beiden unerschrockenen Gallier hatten ihren ersten Auftritt 1961 und noch immer erfreuen sich die Kultfiguren aus Frankreich gro�er Beliebtheit. Die erfolgreichsten Comicfiguren Europas pr�gten �ber Generationen das Bild der r�mischen Antike. Eine gezielte Auswahl historischer Comics, Animationszellen und -zeichnungen sowie Spielfiguren l�dt zu einer Zeitreise in das Jahr 50 v. Chr. ein, als ganz Gallien von den R�mern besetzt war. Und in einer Comic-Leseecke k�nnen Besucher*innen in allen bisher erschienen Asterix-Heften nach Herzenslust schm�kern.

Veranstalter / Institution

Clemens-Sels-Museum
Am Obertor
DE 41460 Neuss

Tel.: 02131-904141
Fax: 02131-902472
E-Mail: marion.groebe@stadt.neuss.de
WWW: https://www.clemens-sels-museum.de

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