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Abenteuer Brasilien: Johann Moritz Rugendas malerische Reise


Von/from: 08.11.2024  Bis/until: 09.02.2025

Der Augsburger Künstler Johann Moritz Rugendas (1802-1858) schloss sich, kaum zwanzig Jahre alt, 1822 der Brasilienexpedition von Georg Heinrich von Langsdorff (1774-1852) als Zeichner und Maler an. Er bereiste das Land zunächst zwei Jahre im Dienste von Langsdorff, trennte sich jedoch nach einer größeren Auseinandersetzung von ihm und erforschte das Land bis 1825 in eigener Regie zeichnend und malend weiter. Auf der Heimfahrt hielt er sich einige Monate in Paris auf und konnte den Forschungsreisenden Alexander von Humboldt (1769-1859) mit seinen Landschaftsbildern, Portraits und Milieustudien derart begeistern, dass der die Veröffentlichung der „Malerischen Reise in Brasilien“ anregte und förderte. Auch auf der Rückfahrt von seiner zweiten Amerikareise 1846 hielt sich Rugendas, inzwischen in Südamerika berühmt geworden, noch einmal fast ein Jahr in Brasilien bei alten Freunden und neuen Bekannten auf, um zu malen und zu zeichnen.

Die Ausstellung zeigt fast 30 Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder zu Brasilien aus dem Bestand der Augsburger Kunstsammlungen, einige Leihgaben aus Privatbesitz und das Original der 1835 erschienen „Malerischen Reise in Brasilien“.
 
zus. Veranstaltungen / additional events
Herzliche Einladung zur Eröffnung an alle Interessierten am Donnerstag, 07.11.2024 um 18 Uhr!

 
Veranstalter / Institution
Grafisches Kabinett+Neue Galerie im Höhmannhaus
Maximilianstraße 48
DE 86150 Augsburg

Tel.: +49 (0) 821 324 41 18
E-Mail: kunstsammlungen.stadt@augsburg.de

Schubert’s Winterreise. Grafischer Zyklus von Bodo Zapp


Von/from: 13.12.2024  Bis/until: 23.03.2025

im Café and Liebertzimmer des Schaezlerpalais

… „ich werde Euch einen Zyklus schauriger Lieder vorspielen; sie haben mich mehr ergriffen, als dies bei anderen Liedern der Fall war“ soll Franz Schubert (1797 – 1828) nach den Tagebuchaufzeichnungen von Josef von Spaun, einem engen Freund, gesagt haben, als er die von ihm vertonten Gedichte von Wilhelm Müller im Herbst 1827 seinem Freundeskreis vortrug.

Während Franz Schubert in seinem Freundeskreis Halt und Anerkennung fand, blieb seine Sehnsucht nach weiblicher Liebe und Zärtlichkeit, nach familiärer Wärme und Geborgenheit unerfüllt. Die Enttäuschung über eine unglückliche Beziehung hat er nie verwunden.

So gibt die „Winterreise“, die eineinhalb Jahre vor seinem Tod entstand, einen Eindruck in die Psyche des Komponisten. Texte und Musik sind kunstvoll ineinander verwoben, sind bestimmt von Melancholie und tiefster Resignation.

Die 24 Lieder beschreiben den Weg eines Wandernden, der vor der Realität, letztlich vor sich selbst flieht. Dabei entspricht die unwirtliche, winterliche Landschaft, menschenleer und in Eis und Schnee erstarrt, der inneren Befindlichkeit des Protagonisten.

Bodo Zapp hat die Lieder als grafischen Zyklus umgesetzt. Das geschieht in Form von Collagen, denen zum besseren Verständnis jeweils der Liedtext beigegeben ist. Dabei werden eigene Zeichnungen mit Zitaten aus der Kunstgeschichte, mit Motiven aus dem Alltagsleben, Frottagen oder verfremdeten Fotografien kombiniert. Im Hintergrund aller Bilder erscheint in transparentem Blau das Porträt Schuberts, das sich wie „ein blauer Faden“ durch das Werk zieht.

Die einander überlagernden Szenen, die unterschiedlichen Bedeutungsebenen entstammen, vermitteln Gefühle und Stimmung des Wanderers. Das Spektrum der Emotionen des einsamen Mannes findet Ausdruck, wobei die Lieder durch eine Steigerung von Abschied, Liebesschmerz und Hoffnung, Aufbegehren, Zorn, Verzweiflung und schließlich Todessehnsucht gekennzeichnet sind. Den dramatischen Höhepunkt bildet das Bild „Der Leiermann“, ein fiedelnder Knochenmann, der den Wandernden lockt.
 
zus. Veranstaltungen / additional events
Herzliche Einladung zur Eröffnung an alle Interessierten am Donnerstag, 12. Dezember 2024, um 18 Uhr.

Im Rahmen der Vernissage wir der Tenor Manuel Ried drei ausgewählte Lieder zu Gehör bringen. Begleitet wird er von der Pianistin Stephanie Knauer.

 
Veranstalter / Institution
Schaezlerpalais
Maximilianstraße 46
DE 86150 Augsburg

Tel.: (0821) 324 – 4102
E-Mail: besucherservice-kusa@augsburg.de
WWW: http://kunstsammlungen-museen.augsburg.de/schaezle


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